02.07.04 ToT Monheim Baumberg
mit: LebensWeGe, No Brain No Pain, Al Skapone

Zusammen mit den Jungs von "No Brain No Pain" kommen wir am TOT (was heißt das eigentlich?) an. Das Orgateam empfängt uns herzlich, aber höchst unorganisiert. Das ändert sich, als die LebensWeGe eintrifft. Die Jungs übernehmen (zum Glück) sofort das Ruder und wir machen so eine Art Soundcheck. Na ja, wird schon gehen. Was nicht geht: Im Backstage gibt's nur Alt und Kölsch, na denn Prost!

Den Auftakt machen No Brain No Pain, die aber anfänglich durch die Technik stark beeinträchtigt sind. Ab der Hälfte des Sets haben sie aber das Publikum im Griff und rocken die Bude. Danach füllt sich der Raum bis zum Limit, und das Klima erreicht tropische Verhältnisse. Die LebensWeGe macht ein fettes Fass auf und spielt einen Gig, der das Publikum so richtig zum kochen bringt. Die Merchandiser überleben danach nur knapp den Sturm auf den Stand. Jetzt kommen die Local Heroes von Al Skapone. Unglaublich: Beim Publikum gibt's noch keine Ermüdungserscheinungen. Die Band (die erst seit ein paar Monaten zusammen ist) spielt einen sehr ordentlichen Gig. Von denen wird man noch hören.

Bei gefühlten 55 Grad Raumtemperatur betreten wir dann gegen halb 12 die Bühne. Der Raum ist beängstigend leer geworden, aber das ist nach dem Programm und bei der Hitze echt kein Wunder. Wir spielen munter drauf los und merken schnell, woran auch NobNop zu knabbern hatte: Der Raum, bzw. die Anlage ist für laute Stromgitarren nicht zu gebrauchen. Mit extrem leisem, bahnhofsmäßig verzerrten Gesang und ohne Monitorsound haben wir trotzdem Spaß. Denn es sind wirklich immer noch einige Leute fit genug zum Abgehen. Beim Boxer sind ordentlich Leute auf-, und auch vor der Bühne. Alles Cool.

Da die spontane Aftershow- Party an der wohlverdienten frischen Luft vom Veranstalter im Keim erstickt wird, fahren wir zeitig nach Hause. Außerdem: Morgen Mittag geht's ab inne Eifel nach Daun.

 

23.04.04 Öttenacht Neuss
mit: vielen anderen Bands.