16.09.05 FZB - Schneverdingen
mit: Noxious, Tiny Y Son, Nyagra
Ab auffe A1, das ist ja unsere langjährige Lieblingsstrecke. Bis zum traditionellen Imbiss beim Mäckes Holdorf haben alle Ihren Kater besiegt, und freunden sich langsam mit dem rapide zu Ende gehenden Tag an. Wir verspäten uns dank 240 km Stau erheblich, und fahren gegen halb neun immer noch durch die finsterste, platte, vollkommen leere Landschaft.
Als wir endlich da sind, geht's auch schon mit der ersten Band los, und wir hauen uns das Jever rein. Noxious, die Gastgeber, rocken vor uns die Bude, so dass wir mit dem verbliebenen Rest weiterfeiern. Aber auch die rocken ganz ordentlich, und sind wunderbar fröhlich und betrunken. Ein schönes Konzert. Gegen 2 Uhr nachts überreden wir Jan und Benny, die wir inzwischen kennen gelernt haben, noch auf ein Bierchen in der Dorfkneipe vorbeizuschauen. Das ganze endet nach einer halbnackten, gejägermeisterten, wunderbaren Sause um halb sechs bei Jan auf dem Fussboden, der uns leichtsinniger Weise mit nach Hause genommen hat.
Am nächsten Morgen, nach dem hervorragenden Frühstück, -danke Jungs- versuchen wir unser Glück mit der Kultur. Im Spionagemuseum (gleichzeitig Bowlingbahn und Szenetreff) versuchen wir erfolglos den Familienrabatt zu bekommen, weil uns 7 € pro Nase selbst für diese Spitzenattraktion etwas drastisch erscheinen. Die Sevicekraft lässt sich aber nur bis zum Seniorentarif herab. Beleidigt verlassen wir die Szene und steuern die Heide an, wo wir auf der Suche nach Heidschnucken (Schafe!) und rothaarigen Mädels mit Sommersprossen ein Stündchen ziellos herumwandern und dann die lange Heimfahrt antreten. Gally leert unterwegs die letzten 7 Bier, und schon sind wir zu Hause.
Das war toll - Das machen wir nochmal!